Sternsingen in der Schule Am Höfling
Als erstes durften wir uns die Sternsingerkostüme aussuchen. Danach sind wir zum Wochenmarkt in Burtscheid gegangen. Alles war Corona-gemäß vorbereitet. Die Segen und Zettel waren an einer Wäscheleine aufgehängt. Ein Kind hatte einen Kescher mit einem langen Stab, wo das Geld reingeworfen wurde. Ein anderes Kind hatte immer blaue Plastikhandschuhe an, um die Wäscheklammern mit einem Küchentuch zu desinfizieren. Mit den Wäscheklammern wurden die Segen aufgehängt. Nur leider durften wir wegen Corona nicht singen. Dafür hatten wir eine Musik-Box, die das Sternsingerlieder abgespielt hat. Und der Stern konnte in der Sonne glänzen.
Viele Leute haben auch ohne Segen gespendet, weil sie den Segen schon im Briefkasten hatten. Das heißt, das viele Sternsinger schon vorher viel Arbeit geleistet hatten. Auf dem Rückweg zur Schule hat sogar eine Kindergartengruppe, die im Ferberpark gespielt hat, den Segen von uns bekommen und etwas gespendet. Wir haben für Kinder in Afrika gesammelt, damit sie ein gesundes Leben haben.
Als wir zurückkamen, haben wir noch diesen Artikel geschrieben. Und das war die Sternsinger-Marktaktion vom Höfling.
Caspar, Melchior und Balthasar vom Höfling
Fotos: Sabine Salentin