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Naturwissenschaftliche Experimente auf dem Schulhof

Das Exploregio-Mobil besucht den Höfling

Im Rahmen unserer Arbeit zur Begabungsförderung besuchte uns vor und nach den Sommerferien das "Exploregio-Mobil", ein Verkaufsanhänger umgebaut zu einem mobilen Lernraum voll mit Materialien für naturwissenschaftliche Experimente. Im Rahmen des Aachener Modells und vom Förderverein unterstützt, kam dieses Angebot gezielt unseren Dritt- und Viertklässlern zugute. Während es vor den Sommerferien um die reichhaltige Vegetation im Waldboden ging, schreiben dazu unten Lucie und Matilde aus der Bärenklasse, die zum Thema "Strom" gearbeitet haben:

 

Das Schuljahr begann toll, weil gleich an einem ersten Montag das Exploregio-Mobil bei uns zu Besuch war.

Als erstes mussten wir herausfinden zu welchem Thema wir experimentieren. Es war STROM. Danach haben wir besprochen welche Energiequellen umweltfreundlich sind und welche nicht. Anschließend durften wir mit einer relativ alten Batterie, zwei Krokodilklemmen, zwei Hirschklemmen, einer kleinen Glühbirne und zwei Kabeln versuchen, die Glühbirne zum Leuchten zu bringen. Es hat Spaß gemacht und geklappt.

Danach durften wir ausprobieren, welche Gegenstände Strom leiten und welche nicht. Die Gegenstände die Eisen enthalten, haben Strom geleitet und die anderen nicht. Die beiden Betreuer haben erklärt, dass ganz viele kleine Elektroteilchen durch die Glühbirne rasen und weil die Glühbirne nur einen Minidraht hat, in dem die Teilchen so herumrasen, wird es oben ganz schön eng und sie reiben aneinander, was das Licht erzeugt.

Zum Schluss bekamen wir die Aufgabe, für Licht in Malte und Merle Maus‘ Haus zu sorgen. Also hat jeder so ein Mini-Mäusehaus und Bausteine bekommen, die mit Alufolie beklebt waren. Das Haus war in der Mitte eines Holzbrettes aufgeklebt und darin war eine kleine Glühbirne, die wir zum Leuchten bringen mussten. Auch das haben wir geschafft. An dem Tag haben wir viel gelernt, viel selbst ausprobieren dürfen und hatten auch noch Spaß!

Das Exploregio-Mobil kann jederzeit wiederkommen!

Lucie und Matilde

Fotos: Anke Buchsteiner, Uli Nellessen